Pressebericht für den Freitags-Anzeiger vom 28.11.2019
Blau-Weiß nicht entschlossen genug
An diesem Wochenende durften sich die Sportkegler im Classic-Pokal austoben. Mit ganz viel Pech und mangelnder Entschlossenheit musste die Mannschaft der Blau-Weißen leider die Segel streichen. Im Wettkampf gegen die Mannschaften von KK Tomislav, SG Arheiligen und Bad Soden gelang es nicht den entscheidenden Punkt zu setzen um eine Runde weiter zu kommen. Während die Mannschaft aus Bad Soden nicht antrat, lieferten sich die drei verbliebenen Akteure einen Tanz am seidenen Faden. Zu keinem Zeitpunkt konnte sich eine Mannschaft deutlich von den anderen absetzen. Am Ende konnten alle Mannschaften mit 48 Punkten den Wettkampf beenden, somit entschied die erspielte Holzzahl über das Weiterkommen. Hier hatten die Blau-Weißen dann das Nachsehen wegen gerade einmal 4 Holz Unterschied zum Zweiten.
Blau-Weiss startete mit Holger Schönhaber der einen guten Start erwischte und mit 4/2/3/2 insgesamt 11 Punkte einfahren konnte. Danach ging Mathias Wolf ins Rennen und erspielte das tagesbeste Ergebnis und mit 4/3/4/3,5 insgesamt 14,5 Punkte. Thomas Herlth wurde mit einer hohen Erwartungshaltung in Durchgang 3 auf die Bahnen geschickt, konnte aber nur mit Bahn 4 überzeugen und lieferte 2,5/2/2/4 also zusammen 10,5 Punkte ab. Somit musste der Schlussspieler Michael Neumann bei einem ziemlich ausgeglichen Punktestand loslegen. KK Tomislav 35, SG Arheiligen 37 und Blau-Weiss Mörfelden 36. Obwohl Michael schon auf Bahn 1 die letzte Kugel spielen durfte und nur 3 Holz zu 4 Punkten gebraucht hätte, gelang es ihm im vollen Bild nur die zwei rechten Damen zu fällen. Somit führte dies zur Punkteteilung mit dem Spieler von KK Tomislav. Auf Bahn 2 durfte Michael als letzter Spieler gar zwei Kugeln spielen, konnte aber auch hier nicht die 4 Punkte erreichen. Mit 3,5/3,5/3/2 also insgesamt 12 Punkten fehlte am Ende ein halbes Pünktchen zum Verbleib im Classic-Pokal. Gesamt betrachtet also großer Mist für die Blau-Weißen.